Klassische Führung

Hier können Sie meine klassischen Touren durch Wien, die Wachau und meine Heimatstadt St. Pölten finden. 


Alle Preise sind exklusive ev. Eintrittspreisen.

Wachau

Sie ist ein Juwel entlang der Donau. 

Über eine Strecke von 36 km gibt es viele interessante und sehenswerte Orte zu besichtigen.

 

Waren Sie schon einmal in Dürnstein mit seinem bekannten blauen Turm, der an den Himmel und die Nähe zu Gott erinnern soll? 

Oder kennen Sie den Eselsteig - einen Pfad zur heutigen Ruine Dürnstein?

Einst ritt hier ein berühmter Gefangener, der englische König Richard Löwenherz, der einige Zeit auf Dürnstein eingesperrt war, hier hinauf. 

 

Oder haben Sie schon einmal den verträumten Ort Weißenkirchen besucht? Besonders beeindruckend ist die mächtige Wehrkirche, erbaut zum Schutz der Bevölkerung gegen feindliche Angriffe. 

 

Und nicht zu vergessen eine der schönsten barocken Kirchen Österreichs - das Stift Melk. Seit dem 11. Jahrhundert leben und wirken die Benediktinermönche im Stift. 

Kennen Sie übrigens Umberto Ecos Mittelalter - Mysterien - Roman im Namen der Rose? Der Chronist ist ein junger Mönch namens Adson von Melk.

 

Wussten Sie etwa, dass die älteste Dame Österreichs aus Krems stammte? Oder schon einmal von den Witwenzöpfen in der Michaelerkirche gehört?
In der Kirche befinden sich 15 Witwenzöpfe aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Frauen schnitten sich die Haare ab nachdem ihre Ehemänner starben. Es ist ein Zeichen für das Entsagen.

Der Ausklang einer Wachauführung muss natürlich beim Heurigen mit einm Glas Wein und Liptauer sein. 

 

Die Tour ist auch gut kombinierbar mit einer Schiffstagesreise von Wien in die Wachau.

 

Wenn Sie mehr über die Wachau erfahren wollen ist diese Tour perfekt für Sie. 

Wien 

Wer kennt nicht die Kaiserstadt Wien?

Jener Ort wo über mehrere Jahrhunderte hinweg die Habsburger das Geschick der Welt lenkten. 

 

Wo Frauen wie Erzherzogin Maria Theresia oder die Kaiserin Sisi bis heute nicht vergessen sind - und wenn es nur auf Schokoladentalern ist, wo man ihre Bilder findet. 

 

Sicherlich kennen Sie die Spanische Hofreitschule mit den berühmten Lipizzanern - den weißen Pferden. 

Doch wussten Sie, dass die Fohlen bei ihrer Geburt schwarz sind? Und ein Fohlen unter 100 bleibt auch im Erwachsenenalter schwarz - es ist ein Glücksbringer. 

Man sagt daher auch in der Hofreitschule, solange ein schwarzes Pferd vorhanden ist, bleibt die Spanische Hofreitschule bestehen.

 

Oder kann ich Sie lieber auf ein Stück Torte einladen? 
Die weltberühmte Sachertorte, eine besondere Schokoladetorte aus dem Haus Sacher. Bis heute ist das genaue Rezept streng geheim und wird weiterhin gehütet. 

Oder wäre ein Stück Apfelstrudel besser? Mit etwas Schlagobers dazu?

 

Und dazu gehört immer eine Wiener Melange, aus gleichen Teilen Kaffee und Milch und einer Haube aus geschäumter Milch. 

Dazu gibt es immer noch traditionell ein Glas Wasser. 
Warum?
Das weiß keiner so genau. 

Manche sagen, da unser Wasser so gut ist und wir stolz auf unsere Qualität sind. Andere glauben, um den Löffel zu reinigen, nachdem man den Kaffee umgerührt hat, oder einfach um den bitteren  Kaffeegeschmack etwas zu lockern. 

 

Die Tour ist auch gut kombinierbar mit einer Schifftagesreisen von der Wachau nach Wien. 

 

Wenn Sie mehr über Wien erfahren wollen ist diese Tour perfekt für Sie.

St. Pölten

Wussten Sie, dass St. Pölten eine der ältesten Städte Österreichs ist und gleichzeitig die jüngste Landeshauptstadt? 

Schon im Jahre 1159 ist ihr durch den Bischof von Passau, Konrad II. von Babenberg, das Stadtrecht verliehen worden. Erst seit 1997 ist die niederösterreichische Regierung in St. Pölten untergebracht.

 

Die Stadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Sie bietet Spannendes von der Zeit der Römer bis in die jüngste Vergangenheit. 

 

Kennen Sie den Architekten Jakob Prandtauer, Erbauer des Stift Melk?

Die letzten 20 Jahre seines Lebens verbrachte er in St. Pölten - und trug auch maßgeblich zur barocken Gestaltung der Stadt bei. 

 

Doch St. Pölten ist auch ein geheimer Tipp, wenn Sie ein Freund von Jugendstil sind. 

 

Gleich in der Nähe des Bahnhofs findet sich das sogenannte Stöhr Haus. Bauherr war der Primar des Krankenhauses, Hermann Stöhr. Durch seinen Bruder Ernst schaffte er es, den Architekten Joseph Maria Olbrich kennen zu lernen. 

Olbrich war auch Architekt der Secession in Wien und gestaltete das Stöhr-Haus in St. Pölten. Ernst Stöhr, seines Zeichens Maler, gestaltete die Fassade des Gebäudes. 

 

Als besonderes Highlight gilt der Dom von St. Pölten. Unter dem Architekten Jakob Prandtauer und Maler Daniel Gran wurde er barockisiert. Der Barock zeigt sich besonders durch viel Gold und Glanz aus. Er sollte zur Zeit der Gegenreformation, die Gläubigen zurück zum katholischen Glauben führen und ihnen die Schönheit des Himmels auf Erden präsentieren. 

Betreten Sie also durch das unscheinbar wirkende Tor die Kirche und stehen Sie vor dem Gold und Glanz der barocken Zeit. 

 

Wenn Sie mehr über St. Pölten erfahren wollen ist diese Tour perfekt für Sie.